Eröffnung des Quartiers am Leinebogen

Göttingen. Nach rund 1 ½  Jahren Bauzeit feierten die Stadt Göttingen und die Delta Bau AG gemeinsam mit beteiligten Firmen, Mietern und Gästen die offizielle Eröffnung des Quartiers am Leinebogen. Seit Mai ziehen die neuen Mieter in ihre neuen Domizile ein.

Oberbürgermeister Meyer, Delta Bau-Vorstand Streicher und Stadtbaurat Dienberg zeigten sich in Ihren Reden überzeugt vom Ergebnis und dessen Nachhaltigkeit und lobten die gute Zusammenarbeit. Anschließend ließen Meyer und Streicher gemeinsam einen letzten Stein in den neuen Robert-Gernhardt-Platz ein, der den erfolgreichen Abschluss des Bauprojektes symbolisierte.

In einem Investorenauswahlverfahren, das die Stadt Göttingen im Jahr 2009 auslobte, erhielt die Delta Bau AG mit dem Entwurf der Architekten von generalPLAN aus Hannover den Zuschlag für die Entwicklung des Grundstücks, das - obwohl zentral und verkehrsgünstig gelegen - jahrelang brach lag und zuletzt nur als Parkplatz diente. Der erste Spatenstich wurde schließlich im November 2011, das Richtfest im September 2012 gefeiert. Rund 14 Mio. Euro hat Delta Bau in das Quartier am Leinebogen investiert.

Während die Büroflächen schon Anfang 2012 komplett vermietet waren, erfreuen sich nun auch die 20 Mietwohnungen im Südgebäude eines großen Interesses. Im November 2012 erfolgte hierfür der Vermietungsstart durch die Delta Fondsverwaltungsgesellschaft. Bis heute wurden für 18 Wohnungen Mietverträge abgeschlossen, 17 Wohnungen wurden bereits von den Mietern übernommen.

 

Das Quartier am Leinebogen

Das Quartier am Leinebogen zwischen Weender Straße und Hauptbahnhof besteht aus einem Nord- und einem Südgebäude. Im Erdgeschoss sind jeweils Ladenflächen verschiedener Größen mit einer Fläche von insgesamt 1.510 m² vorgesehen. Im Nordgebäude befinden sich in den oberen Etagen moderne Büroflächen mit insgesamt 2.420 m².

Im Südgebäude sind in den Obergeschossen 20 Mietwohnungen mit zwei bis fünf Zimmern und einer Wohnfläche von insgesamt rund 1.755 m² entstanden. Unterhalb der beiden Gebäudekomplexe befindet sich eine Tiefgarage mit Platz für 70 Fahrzeuge für die Mieter und Nutzer des Quartiers.

 

Die Büro- und Ladenmieter

Zu den Mietern der Büroflächen gehören Comsol Multiphysics, die Patentanwälte Rehberg, Hüppe + Partner und die IT-Spezialisten Xtentio. Die Sparkasse Göttingen hat ihren deutschlandweit ersten s-spot am 18.6. im Südgebäude eröffnet. Hierbei handelt es sich um ein neues Filialmodell der Sparkasse, das von Auszubildenden konzipiert und geführt wird und das sich speziell an die Bedürfnisse junger Kunden richtet. Die Deutsche Rentenversicherung hat am 20. Juni Ihre Beratungstätigkeit aufgenommen und  gibt im zweiten Stock des Nordgebäudes Auskunft zu den Themen Rente, Reha und Altersvorsorge. Für die noch vakanten Einzelhandelsflächen führen die beauftragten Makler der Delta Domizil Gespräche mit Mietinteressenten aus den Branchen Gastronomie, Floristik und Telekommunikation.

 

Stadt Göttingen investiert im Umfeld

Rechtzeitig zur offiziellen Eröffnung des Quartiers am Leinebogen sind auch die Tiefbauinvestitionen der Stadt im Umfeld des Neubauprojektes so gut wie abgeschlossen worden. Die Maßnahmen betrafen den Ausbau der Straße Stumpfebiel im Abschnitt zwischen Weender Straße und Mühlenstraße sowie Umgestaltungen im Bereich des Leinekanals, eine neue Brückenanbindung des Waageplatzes und die Sanierung der historischen Ufermauer. Die Gesamtkosten für die Stadt belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro.

Mit den Arbeiten im Stumpfebiel, die in zwei Bauabschnitten und im Rahmen des Gesamtkonzeptes zum Ausbau öffentlicher Flächen im zentralen Innenstadtbereich erfolgten, wurde im Juli 2012 begonnen, mit denen auf der Westseite des Robert-Gernhardt-Platzes zwei Monate später.

Insgesamt wurden im Umfeld des Quartiers am Leinebogen durch die Stadt Göttingen neben den Leistungen der Göttinger Entsorgungsbetriebe und der E.ON Mitte AG rund 2.000 m² Granitsteinpflaster, 630 m² Asphalt und 400 m² wassergebundene Decke eingebaut, 100 m² Sichtbetonflächen hergestellt, 230 m² Ufermauer saniert bzw. neu hergestellt sowie 500 m³ Anlandungen beseitigt und 100 Tonnen Leinekies als Sohlbefestigung und Uferbereich eingebaut. Hinzu kommen noch 13 Tonnen Stahl für die neue Fußgängerbrücke.

 

 

Freiflächenkonzept:

Die Landschaftsarchitekten von LohausCarl aus Hannover haben die Verknüpfung der westlichen Uferseite des Leinekanals (Waageplatz) mit der Weender Straße und der Fußgängerzone durch eine neue Brücke, die Wassertreppe  und den Robert-Gernhardt-Platz mit einheitlicher Materialwahl wie Natursteinplatten bzw. Pflaster betont. Eine großzügige Treppe verbindet den Stadtplatz mit dem Mühlenplatz. Das gesamte Gelände ist barrierefrei zugänglich. Das Erreichen dieses Areals wird auch über eine leicht befahrbare, barrierefreie Rampe, die an das nördliche Gebäude angegliedert ist, ermöglicht. Die Promenade und der Mühlenplatz wurden bewusst zurückhaltend als Bereiche der Ruhe und des Verweilens am Leinekanal gestaltet.

 www.deltabau.de

www.quartier-am-leinebogen.de


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